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Jonas Dettlaff. Foto Mehrkens |
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Lernen in Gruppe
ABI 2010:
Jonas Dettlaff lässt sich nicht verrückt machen
BUXTEHUDE..
"Die meisten machen sich wegen des Abiturs viel zu viel Stress", meint
Jonas Dettlaff aus Buxtehude. Zusammen mit Jörg Eiringhaus und Edwina
Mayan teilt er sich mit einem Durchschnitt von 1,2 Platz eins der
Abiturienten am Buxtehuder Gymnasium Süd.
Für das Abitur hat der 19-Jährige, der in seiner Freizeit gern
Modellflugzeuge steigen lässt und Gitarre spielt, häufig mit Freunden
gelernt. "Wir haben uns zweimal in der Woche getroffen und sind den
Stoff durchgegangen." Eine Lerngruppe sei für ihn eine gute Möglichkeit
gewesen, offene Probleme zu klären und sich untereinander zu helfen. Vor
den Prüfungen sei er trotz guter Vorbereitung ein bisschen nervös
gewesen, doch "am Ende war alles halb so schlimm".
Auch für zukünftige Abiturienten hat Dettlaff einen Tipp: "Entspannt auf
die Klausuren zugehen, sie waren auch nicht schwerer als in der
Oberstufe", so der 19-Jährige. Er überzeugte in den Abiturprüfungen
jedenfalls auf ganzer Linie. "Ich hatte mich auf 1,5 eingestellt, mit
diesem Ergebnis hätte ich niemals gerechnet." In seinen Leistungsfächern
Physik und Mathematik erreichte Dettlaff jeweils 15 Punkte, daher
überrascht auch sein Berufswunsch nicht: "Informatiker." Im nächsten
Jahr möchte der junge Mann in Hamburg oder Berlin studieren, "auf jeden
Fall in einer Großstadt".
Im Herbst tritt Dettlaff aber erstmal seinen Zivildienst in einer
Jugendherberge in Geesthacht an.
18.06.2010
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