Nach etwas holprigem Einstieg mit Hagel und strömendem Regen am Anfang der Busfahrt besserte sich die Lage mit der Zeit dann doch ziemlich.
Die Fahrt war sehr entspannt und die ostfriesischen und dazu noch sympathischen Busfahrer hielten uns mit ihren lustigen Geschichten bei Laune.
Es wurde Musik gehört, gelacht, gespielt, gegessen und getrunken, der Bus war neu und hatte sogar Strom ^^ . Alle paar Stunden hielten wir an Raststätten und besorgten uns die nötige Versorgung, um die Fahrt gut zu überstehen. Nachts schliefen die meisten von uns zumindest einige Stunden zwischen den Pausen an den Raststätten.
Um 9 Uhr morgens wurden alle noch schlafenden Schüler dann mit den zugegeben etwas nervigen aber auch einprägenden Klängen der deutschen Schlager des Busfahrers geweckt…
Nachdem wir am Abend zuvor schon Belgien durchquert hatten, setzten wir unsere Reise nun weiter durch Frankreich fort.

Am Nachmittag des 2. Tages kündigte der Busfahrer die vor uns liegenden Pyrenäen an.Von dort aus wurde die Landschaft mit jedem Meter schöner. Zuerst fuhren wir durch etwas ärmere Dörfer, jedoch passierten wir bald danach auch schon grün blaue Seen und steinige Bergpassagen. Der Anblick war wirklich atemberaubend und wird vielen von uns wahrscheinlich noch etwas länger in Erinnerung bleiben. Nachdem wir dann einen Tunnel durchquerten, waren wir in Spanien angekommen. Einige Minuten später erreichten wir Jaca, wo der Busfahrer zuerst eine kleine ,,Stadtrundfahrt“ machte. Als wir am Ende aus dem Bus stiegen, warteten schon die Gastfamilien auf uns.

Steffen