Letzter Tag und Abflugstag

Dienstag, den 16.10., standen wir um 8 Uhr auf, um zum Frühstück zu gehen. Dieses war aber leider nicht ganz so exquisit wie im Hotel in Beijing. Nach dem Frühstück machten wir eine kleien Bustour durch Shanghai und stiegen im Bankenviertel Pudong. Dort fuhren wir auf die Aussichtsanlage des Jin Mao-Towers, um den sehr beeindruckenden Blick zu genießen, obwohl das Wetter nicht sehr klar war. Anschließend fuhren wir ins Altstadtviertel Shanghais, wo man noch ein paar Souvenirs käuflich erwerben konnte. Danach unternahmen wir eine Bootsfahrt auf dem Huangpu-Fluss. Das Wetter spielte bedauerlicherweise immer noch nicht mit, nichtsdestotrotz war der Blick auf die gigantischen Wolkenkratzer, deren Spitzen schon in den Wolken lagen, wirklich umwerfend. Wieder festen Boden unter den Füßen fuhren wir als nächstes zum Bund und zur Nanjing Road, der Haupteinkaufsstraße Shanghais. Dort hatten wir etwas Freizeit, um der chinesischen Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen. Mit weniger Geld in den Taschen gingen wir dann in ein Restaurant, um das Abendessen zu uns zu nehmen. Das Karaoke auf der anschließenden Busfahrt zurück zum Hotel war auch sehr lustig. Für den Busfahrer wahrscheinlich weniger. Schlussendlich hatten wir noch etwas Freizeit, um den letzten Abend in Shanghai zu genießen.

Am Mittwoch, den 17.10., hieß es Abschied von China zu nehmen. Nach dem letzten Hotelfrühstück fuhren wir zum Flughafen Shanghai. Dort setzten wir uns dann in den Flieger, um den Langstreckenflug von Shanghai nach Amsterdam zu absolvieren. Insgesamt flogen wir ungefähr 12 Stunden, aber mit dem integrierten Entertainmentsystem ließ sich die Zeit ganz gut totschlagen. In Amsterdam angekommen, ging es im zweiten Flug, welcher sehr kurz war, nach Hamburg. Nach den Schaltern und der Gepäckausgabe kam auch schon das Wiedersehen mit den Eltern.

Rückblickend gesehen war es eine wirklich gute Zeit. Alle konnten Erfahrungen machen und es lohnte sich definitiv, nach China zu reisen. So eine Gelegenheit wird man wahrscheinlich nie wieder im Leben bekommen.

Jonte, Mika