Tag5: Dienstag

Carcassonne

Nach bereits 4 ereignisreichen Tagen haben wir uns heute auf den Weg nach Carcassonne gemacht.

Zuallererst ein par allgemeine Informationen über die Stadt/Burg Carcassonne. Grob gesagt wurde sie gebaut, um die damals noch deutlich weiter nördlich liegende Grenze zwischen Frankreich und Spanien gegen Einfälle der Spanier zu verteidigen.

Um 8:00 losgefahren kamen wir gegen 10:00 Uhr an, der Bus hielt außerhalb der Stadtmauer. Jeder durfte sich ein Lunchpaket nehmen und dann ging es schon durch das Tor, zwei beeindruckende Mauerringe, vielfach mit Zinnen, Türmen und Schießscharten bestückt, umrandeten die mittelalterlich angehauchte Innenstadt.
Als Erstes wollten wir zur alten Kathedrale. In der Erwartung, es gebe noch eine Führung durch das eigentliche Schloss, haben wir uns leider etwas beeilt bei der Besichtigung. Besagte Führung ist aufgrund von willkürlichen Streiks der Mitarbeiter aber leider ausgefallen, schade!
Immerhin kam dies wiederum unserer Tour auf eigene Faust durch die schöne Stadt zugute. So zogen wir durch die Gassen und haben gegen 12:00 unser Lunchpaket gegessen, auf einer Bank mit Blick auf die Kathedrale.
Anschließend ging es – der Zeitplan war eng – mit dem Bus weiter ans Mittelmeer nach Gruissan.
(Lars)

GRUISSAN

Dies ist ein kleiner Strandort, der direkt am Mittelmeer und einigen Binnenseen liegt. Wir haben uns direkt nach der Besichtigung Carcassonnes auf den Weg dorthin begeben.

Die Einheimischen von Gruissan betreiben am Rand des Meeres Salzgewinnung und verkaufen dieses nach gründlicher Reinigung.
Nach diesen kurzen Infos über die harmonische Stadt Südfrankreichs, gehe ich zu Spiel und Spaß über. Die deutschen Jugendlichen durften genüsslich das warme Wasser genießen und baden gehen, dies war jedoch für unsere französischen Kollegen verboten. Für die Franzosen standen Ballspiele bereit, welche allen Schülern viel Freude bereitet haben. Nach leider nur kurzem Spielspaß mussten wir uns am Nachmittag schon wieder auf die Heimreise nach Blagnac begeben.

Die Rückfahrt hat ein bisschen an Lautstärke verloren, was bestimmt an den vom Sport ausgelaugten Schülern liegt. Als Schlusswort kann ich nur sagen, dass dies ein gelungener Tag war.
(Julius)