Der sechste Tag in Turin

Unser letzter voller Tag begann wie üblich mit zwei Stunden Unterricht in den Klassen unserer italienischen Partner. Trotz Sprachbarriere versuchten wir dem Unterricht zu folgen, denn es gab immer etwas zu lernen. Nach dem Unterricht haben wir uns erneut gemeinsam auf den Weg nach Turin gemacht. In der Stadt angekommen hat uns eine Reiseführerin durch die Stadt geführt und interessante Fakten über Turins Sehenswürdigkeiten erzählt. Abgerundet wurde die Tour mit einer Erkundung von einem der größten europäischen Märkte, auf welchem nicht nur Verschiedenstes aus aller Welt angeboten wird, sondern auch jede Menge Sprachen und Nationalitäten aufeinandertreffen. Nach dieser Tour aßen wir gemeinsam Mittag und schauten uns bis 15.30 Uhr in der früheren italienischen Hauptstadt Turin um. Daraufhin ging es zu einer Ausstellung von dem Fotografen Jeff Wall. Dort erfuhren wir zuerst etwas über seine Intention, Fotos zu kreieren, bei denen jeder selbst etwas interpretieren kann. Anhand von Fotografien wie „invisible man“ erfuhren wir Verschiedenes über verbreitete Stereotypen. Damit ging es auch im praktischen Teil weiter, in dem wir in Gruppen verschiedene Stereotypen z. B. in Zusammenhang mit Gender untersuchten. Nachdem jede Gruppe ihren zu behandelnden Stereotyp vorgestellt hatte, ging es mit dem Bus weiter, um gemeinsam den letzten Abend bei einem Treffen ausklingen zu lassen.

Moritz und Nike