„Die Rückkehr aus Frankreich“

In der folgenden Kurzgeschichte mit dem Titel „Die Rückkehr aus Frankreich“ wird erzählt, wie die Schüler/innen und Lehrer/innen aus Frankreich nach Deutschland zurückreisen. Die Frage ist: Können wir es alle unversehrt nach Buxtehude schaffen?  

Es war ein sonniger Morgen in Blagnac, als wir unsere Koffer packten und uns auf den Weg zum Flughafen „Aéroport Toulouse-Blagnac“ mit dem Mannschafts-Bus des Erstligisten TFC machten.Wir hatten eine aufregende Reise vor uns, die uns von Frankreich nach Deutschland führen sollte. Wir verabschiedeten unsere Austauschschüler/innen, es wurde sich umarmt und Tränen sind geflossen. Unser erster Flug sollte die Schüler/innen und Lehrer/innen vom Gymnasium Buxtehude Süd nach Frankfurt führen, wo wir dann unseren Anschlussflug nach Hamburg nehmen würden. Am Flughafen in Toulouse herrschte geschäftiges Treiben, und wir mussten gucken, dass wir uns nicht verlieren. Die Reisenden eilten mit ihren Gepäckstücken durch die Terminals, und das Summen der Flugzeuge in der Ferne war unüberhörbar. Die Reisegruppe saß in dem Wartebereich und wartete geduldig auf den Flug. Als das Boarding begann, spürten wir die Aufregung in der Luft. Wir traten an Bord des Flugzeugs und fanden alle unsern  Platz im Flugzeug von Lufthansa. Als das Flugzeug abhob, konnten wir einen letzten Blick auf die schöne Stadt Toulouse erhaschen und uns nochmal die schönen Erinnerungen durch den Kopf gehen lassen, bevor die Maschine in den Wolken verschwand.

In Frankfurt angekommen, begrüßte uns direkt die deutsche Effizienz. Der Flughafen war groß und gut organisiert. Wir  hatten nicht viel Zeit, bevor der Anschlussflug nach Hamburg abhob, also mussten wir uns beeilen, um zu unserm Gate zu kommen. Doch wir waren alle auf Zack und waren sogar 5 Minuten zu früh. Während wir auf den Flug warteten, konnten wir uns alle  an den Duft von frisch gebackenem Brot und Brezeln erinnern, der durch die Flughafenlounges strömte.

Schließlich war es Zeit für den Flug nach Hamburg. Die große Reisetruppe stieg in das Flugzeug und fand ihre Plätze auf. Der Flug verlief ruhig, und sie genossen die Aussicht auf die grünen Landschaften Deutschlands, als das Flugzeug in Hamburg landete. In Hamburg angekommen, fühlten wir uns aufgeregt und dankbar für die reibungslose Reise. Wir hatten Frankreich verlassen, den Himmel über den Wolken erlebt und waren nun in unsererm schönen Hamburger Airport angekommen. Diese Reise war nicht nur eine physische, sondern auch eine emotionale Reise für uns.  Was sollte nun noch passieren?

Wir mussten nur noch unsere Koffer holen‚ wir dachten uns nichts Böses, doch dann fehlte ein Koffer. Es war der Koffer von Herrn S., der war nämlich noch in Frankfurt. Also entschieden wir uns Herrn S. zurückzulassen (Was ist Solidarität?) und nur mit Frau B. weiterzufahren – auch wenn Herr S. die digitalen Tickets schon auf seinem Handy hatte…Was sollte nun noch passieren? Wir gingen zum Zug und fuhren los. Die Männer trugen dunkle Jacken und wollten unsere Fahrscheine sehen. Danke Frau  B. – Engelszungen und netter Blick hatten Verständnis zur Folge. Unser Abenteuer endete in Buxtehude . Wir hatten es am Ende (fast) alle unversehrt nach Buxtehude geschafft, wo unsere Eltern schon voller Vorfreude auf uns warteten.

(Tjard)