Exkursion ins Forschungszentrum Geesthacht

Am Dienstag, den 22. März, besuchten wir, die Klasse 10c, das Forschungszentrum “Quantensprung” in Geesthacht, wo wir viel über die Senkung des CO2 -Ausstoßes mithilfe von regenerativen Energien lernten. Nach einem spontanem Lehrerwechsel begleitete uns schlussendlich unser Geschichts- und Politiklehrer Herr de Haan anstelle von Herrn Kramer.

In Geesthacht angekommen begannen wir nach einer kurzen Einführung mit einigen Versuchen zu Generatoren. Anschließend probierten einige der Schülerinnen und Schüler Solarautos aus, jedoch war die Sonne an diesem Tag nicht stark genug. Das demonstrierte noch einmal nachdrücklich die Problematik bei diesem Thema, da es sich um keine zuverlässige Energiequelle handelt.

Daraufhin befassten wir uns einer deutlich sichereren Energiequelle: Wir wurden mit der Funktionsweise eines Elektrolyseurs vertraut gemacht, mit dem wir Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff trennten. Um diese beiden Stoffe nachzuweisen, führten wir eine Knallgas- und eine Glimmspanprobe durch, was für alle eine tolle Erfahrung war, diese einmal selbst durchzuführen. Mit diesem neuen Wissen ließen wir ein kleines Auto starten, welches mit Wasserstoff betrieben wurde. Das stellte abschließend das Highlight unserer Exkursion dar. Zugleich wurde uns dadurch bewusst, in welche Richtung die Weiterentwicklung von Autos in Zukunft wahrscheinlich gehen wird.

Zwischendrin erklärten wir die zu beobachtenden Phänomene mithilfe unseres Vorwissens.

Insgesamt war es eine tolle Erfahrung und wir haben viel gelernt beziehungsweise unser Wissen vertieft. Teilweise wurde jedoch auch in Frage gestellt, ob man diese Versuche nicht auch bei uns in der Schule vorort hätte durchführen können. Trotzdem sind wir dankbar, dass uns die Chance für diese Exkursion gegeben wurde.

Fiora Steinert und Emma Jannasch