Samstag, den 24.09. 2016

Am Samstag den 24.09.2016 haben wir mit unseren Austauschpartnern eine ehemalige Goldmine in Złoty Stok besichtigt, bei der uns die Geschichte der Goldmine und die Problematik beim Goldabbau erklärt wurden: Das Gestein ist sehr arsenhaltig und daher für den menschlichen Organismus gesundheitsschädlich, wenn es in Wasser gelöst ist. Dazu hat Gold auch eine sehr hohe Dichte und ist deswegen sehr schwer; das gesamte Gold, das in Złoty Stok gefördert wurde, hat ungefähr die Dichte von einem Kubikmeter. In dem Berg befindet sich auch der einzige unterirdische Wasserfall in Polen, dieses Wasser ist auch mit Arsen vergiftet, die Legende besagt, dass, wenn man das Wasser mit einem Körperteil berührt, wird dieses siebenmal so groß, der Reiseführer hat uns aber davon abgeraten, es sei nicht sehr gesundheitsfördernd.

Danach sind wir mit einer Grubenbahn aus dem Stollen herausgefahren und uns wurde gezeigt, wie damals Münzen geprägt und Goldbarren gegossen wurden.
Neben der ehemaligen Goldmine befindet sich ein Hochseilgarten, mit der längsten Zipline Polens oder der Welt, da bin ich mir aber nicht sicher. Wir sind zwei verschiedene Routen geklettert und haben danach die zweit- und drittlängste Zipline in dem Hochseilgarten benutzt. Für die zwei Kletterrouten haben wir ungefähr drei Stunden gebraucht. Den Abend haben wir gemeinsam bei einer Austauschschülerin beim Grillen verbracht.

(Malte)