Am Dienstag, 23.4., ging es mit dem Bus nach Gijón, einer größeren Stadt am Meer, in der Nähe von Oviedo. Den ersten Stopp haben wir an der Universität Laboral von Gijón gemacht. Ingenieur- und Naturwissenschaften können dort studiert werden. Die Architektur war wunderschön und erinnerte etwas an “Big Ben”. Den zweiten Stopp machten wir am Museum der asturischen Landbevölkerung, Museo del Pueblo asturiano, wo wir viele Dinge über das Leben in Asturien Anfang des 20. Jahrhunderts erfuhren. Wir sollten 10 Dinge, die in Rätseln umschrieben waren, im Museum finden und deren spanischen und deutschen Namen notieren. Am Ende gab es noch eine Dudelsack – Performance von Antonio, dem spanischen Lehrer. Das Museum war das asturische Pendant zum Kiekeberg – Museum. Danach ging es zum letzten Stopp, der Innenstadt von Gijón. Wir hatten 4,5 Stunden freie Zeit, aber wir mussten auch ein paar Fotos für Helena, die spanische Lehrerin, an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten schiessen.

Die große Gruppe hat sich dann in zwei Gruppen aufgeteilt und wir haben „cachopo“, ein typisch asturisches, paniertes und mit Käse gefülltes Schnitzel gegessen. Danach wurde durch die Stadt gebummelt oder auch heiße Schokolade mit unseren Lehrern getrunken, weil es leider regnete. Um 17:30 Uhr fuhren wir endlich wieder zurück nach Navia und verbrachten den Abend mit unseren Gastfamilien.

Delia