Fit in Erster Hilfe und gewappnet für den Katastrophenfall

In diesem Schuljahr fand das Sozialpraktikum für den neunten Jahrgang kurz vor den Herbstferien statt. Alle diejenigen, die coronabedingt keinen Platz in einem Unternehmen bekommen konnten, bekamen in der Schule rund um das Thema „Verantwortung“ ein vielfältiges Programm geboten. Dieses umfasste beispielsweise eine gemeinsame Kletteraktion, das Gestalten von tiefgründigen Versen über sich selbst, den Besuch eines Milchbauern sowie interessante Vorträge über die verschiedensten sozialen Berufsfelder.

Ein weiteres Highlight war, dass der Schulsanitätsdienst gemeinsam mit den Maltesern (vertreten durch mich als Ausbilderin) einen kostenfreien Kurs anbot, durch welchen über zwanzig SchülerInnen an zwei Schultagen in Erster Hilfe ausgebildet und für den Katastrophenfall gewappnet wurden. Langeweile? Fehlanzeige! Die SchülerInnen hatten eine Menge Spaß dabei, sich gegenseitig in die Seitenlage zu bringen, Puppen wiederzubeleben, den hübschesten Verband zu basteln, bunte Plakate zu den verschiedensten Themen zu gestalten und alle TeilnehmerInnen von ihren schauspielerischen Talenten beim Nachspielen von Notfällen zu überzeugen. Für die erbrachten Glanzleistungen bekam am Ende jede bzw. jeder kostenfrei zwei Zertifikate, von denen beispielsweise das eine für den Führerschein verwendet werden kann.

Ein besonderer Dank geht an unsere Schulsanitäter Mats, Niklas und Justus, die diesen Kurs durch ihre Fachkenntnisse bereicherten. Ebenso danke ich den Maltesern, die uns – wie auch sonst immer – die notwendigen Materialien und die Bescheinigungen zur Verfügung stellten.

Ein weiterer Kurs soll im November an zwei Samstagen jeweils in der Zeit von 9 Uhr bis 15 Uhr in der Schule stattfinden.

Frau Müller-Renker

Schulsanitätsdienst