Erasmus+ ermöglicht internationalen Austausch

Dank Erasmus+ erleben Schüler des Gymnasiums Buxtehude Süd spannende
Austauschprogramme

Besuch auf der Olivenfarm „the Governor“ auf Korfu Foto: Alexa


wd. Buxtehude.
Europa wächst zusammen – und mittendrin: das Gymnasium Buxtehude Süd. Dank der Erasmus+-Förderung kann die Schule auch im aktuellen Schuljahr zahlreiche internationale Austauschprogramme mit Partnerschulen aus ganz Europa realisieren. Die Programme fördern nicht nur Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelles Verständnis, sondern setzen auch inhaltlich auf zukunftsrelevante Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Es gibt mit Norwegen, Griechenland, Frankreich, Spanien, Italien und Schweden sieben Austauschreisen sind in diesem Schuljahr. Im September besuchten zehn Schülerinnen und Schüler der Jahrgang 11 und 12 die Partnerschule in Otta, Norwegen.

Anfang Oktober kehrte eine Schülergruppe von Korfu, Griechenland, zurück. Dort lernten die Jugendlichen nachhaltigen Wein- und Olivenanbau direkt vor Ort kennen.

Demnächst folgen Aufenthalte in Blagnac (Frankreich), Cambrils (Spanien), Turin und Alife (Italien) sowie in Stockholm (Schweden).

Insgesamt _nehmen rund 80 Schülerinnen und Schüler der Jahr­gänge acht bis zwölf an den Aus­tauschprojekten teil – begleitet jeweils von zwei engagierten Lehr­kräften.

Während ihres Aufenthalts leben die Jugendlichen eine Woche lang in Gastfamilien und tauchen so tief in die Kultur des Gastlandes ein. Ei­nige Monate später besuchen die Partnergruppen dann Buxtehu­de -ein gegenseitiger Austausch, der nicht selten in langfristigen Freundschaften mündet. ,,Wir freu­en uns immer sehr, wenn wir hö­ren, dass unsere Schülerinnen und Schüler In den Sommerferien ihre Austauschfreunde privat besu­chen“, sagt Stefanie Müller, Koordi­natorin Erasmus+ und Fachlehrerin am Gymnasium Buxtehude Süd.

Neben der sprachlichen Förde­rung -die sich laut Jessica Mül­ler auch „deutlich spürbar auf die Sprachprüfungen“ auswirkt -bie­tet das Erasmus+-Programm viel­fältige Lerngelegenheiten: In Bux­tehude besuchen die Gruppen unter anderem die Esteburg in Moorende, informieren sich über den Obstbau Im Alten Land, erhal­ten Einblicke Im Klärwerk Harsefeld und lernen nachhaltigen Konsum bei der Kooperation mit dem Un­verpacktladen Tante Trude kennen.

Großartige Unterstützung durch Kollegium und Erasmus+

Ein großer Pluspunkt: Die Kosten für die Reisen übernimmt Eras­mus+, die Teilnehmenden zahlen lediglich 50 Euro als Eigenbeitrag. Möglich wird dieses Programm durch die hohe Einsatzbereitschaft des Kollegiums: Zwei Lehrkräfte begleiten jede Reise und werden In dieser Zeit von Kolleginnen und Kollegen vertreten -ein starkes Zeichen für gelebte europäische Bildung.

Auch Fortbildungen für Lehr­kräfte zur Unterrichtsentwicklung im europäischen Ausland sind bereits in Planung -ein weiterer Schritt zur Internationalisierung des Schulalltags am Gymnasium Buxtehude Süd.

Bericht aus dem Neue Buxtehuder Wochenblatt