Bericht vom Ehemaligentreffen aus Anlass des 40-jährigen Bestehens unserer Schule

Spätestens als der Erste Kreisrat, Dr. Eckart Lantz, sich schwungvoll seiner Krawatte entledigte und verkündete, jetzt sei er nur noch Ehemaliger des Gymnasiums Süd, war der Startschuss zu einem kleinen, aber feinen Ehemaligentreffen aus Anlass des 40-jährigen Bestehens unserer Schule gegeben. Die ehemaligen Lehrer Lehmann, Menzel und Lohrengel, verstärkt durch Frau Böttcher-Stoef und Herrn Schäperkötter, freuten sich in der neuen Mensa ca. 25 Ehemalige begrüßen zu können.

Am Anfang stand das Angebot von Herrn Menzel, fachkundig durch die Physik –Sammlung zu führen, das von mehreren ehemaligen Schülern seines Physik- Leistungskurses und Herrn Lantz gerne angenommen wurde. Die übrigen Teilnehmer fanden sich schnell in verschiedenen Gruppen zusammen und zeigten sich beeindruckt vom üppigen Imbissangebot, durften wir hier doch auf die übrig gebliebenen „Schätze“ der offiziellen Feier zurückgreifen.

Natürlich hätten wir auch gerne eine größere Teilnehmerzahl begrüßt, aber die Vorteile der kleinen Zahl sollten sich schon bald zeigen, denn so ergaben sich vielfältige Möglichkeiten zu intensiven Gesprächen. So konnte man sich beispielsweise als frisch gebackene Lehrkraft mit seinem alten Kurslehrer auf Augenhöhe über die optimalen Methoden eines wahrhaft schülerzentrierten Unterrichts austauschen oder in einer naturwissenschaftlich orientierten Runde auf hohem Niveau über die Vereinbarkeit von Glaube und Wissenschaft diskutieren. In einer größeren Runde dauerte es gar nicht lange, bis die ersten alten Klassenfotos auf dem Tisch lagen und das Schwelgen in Erinnerungen beginnen konnte. Gemeinsam erinnerte man sich gern an ehemalige Mitschülerinnen und Mitschüler oder Mitglieder des Kollegiums und auch an so manch eine Anekdote, die mit dem viel zitierten „weißt du noch?“ begann. Bei so anregenden Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge und am Ende blieb nur der feste Vorsatz, beim nächsten Ehemaligentreffen im Dezember unbedingt wieder dabei zu sein.

H. Lohrengel