Tag 3: Le Tour de la Wallonie

Heute beim Mountainbiken wurden wir in zwei gleichgroße Gruppen eingeteilt. Es gab somit zwei unterschiedliche Routen und auch zwei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Diese Fahrradtour war sehr lustig, schön und lehrreich. Bei dieser coolen Unternehmung gab es aber auch kleine Vorfälle wie ein verlorenes Pedal, Kette oder Schwierigkeiten mit Bergen. Aber wir kamen alle ins Ziel, weil jeder dem anderen sofort geholfen hat. Wir sind 18,7 Kilometer gefahren und die Anstrengung hat sich komplett gelohnt. Dieses glorreiche Abenteuer endete leider schon nach zwei Stunden und wir sind zum Fahrradverleih zurückgekehrt.

Lukas, Noah, Louis, Niklas

Der Nachmittag fing mit einer Busreise nach Malagne an. Malagne ist ein Archeopark in Rochefort. Dort haben wir zuerst eine einstündige Mittagspause bis 13:30 Uhr gemacht, bevor wir uns zwei Gruppen aufgeteilt haben. In den Gruppen haben wir dann verschiedene Aktivitäten gemacht, wie zum Beispiel Bogenschießen, wo wir zuerst auf einer festen Zielscheibe üben durften, und dann haben wir auf eine Ente (Replikat) schießen können. Dabei haben einige festgestellt, dass sie nicht das letzte Mal diese Aktivität gemacht haben. Bei einer Ruine hat uns der Archäologe auf Französisch über das damalige, römische Gebäude erzählt und wie die Römer dort lebten. Im Schmuck-Workshop haben wir einen Ring und ein Anhänger im römischen Stil aus Kupfer fabriziert. Über die römische Geschichte in Gallien und die Herkunft des römischen Gebäudes wurde in einer interaktiven Kurzpräsentation erzählt. Letztlich sind wir im Stall verschiedene Tiere besuchen gegangen die auch zu römischen Zeiten schon gezüchtet wurden. Man konnte Kühe, Schafe, Ziegen oder auch Hühner und Gänse beobachten und zu unserer großen Freude teilweise auch streicheln! Nach einer kurzen Pause wurden wir wieder per Bus zu unseren Gastfamilien gebracht.

Tim, Lucas, Daniel, Len