Heute, Montag den 24. April, waren wir das erste Mal in der Sprachschule. Der Unterricht fing um 15:30 Uhr an. Wir hatten dreieinhalb Stunden Unterricht und zwischendurch eine 30-minütige Pause. Unser Spanischkurs wurde in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt, in denen wir getrennt unterrichtet wurden. Die Lehrerin ist sehr zuvorkommend und geduldig. Am Anfang war es schwierig ,alles, was sie gesagt hat, zu verstehen, aber über die 3 1/2 Stunden hinweg, verstand man immer mehr. Im Unterricht haben wir uns zuerst jeder kurz vorgestellt. Danach haben wir ein Spiel gespielt und ein bisschen Grammatik wiederholt und geübt. Anschließend hatten wir die Pause. Im zweiten Teil des Unterrichts haben wir erst vorbereitend auf die folgende Aufgabe ‚Wegbeschreibungen‘ geübt. Die zweite Aufgabe bestand daraus, auf der Straße in Dreiergruppen Passanten nach dem Weg zu verschiedenen Orten in Jaca zu fragen. Dafür hatten wir eine halbe Stunde Zeit.
Zum Schluss haben wir uns über die gesammelten Ergebnisse zu vorgegebenen Fragen ausgetauscht.
Um 19:30 Uhr war der Unterricht zu Ende.

Valerie

Am Montagnachmittag haben wir uns um 15 Uhr am Bus getroffen, um gemeinsam in den Pyrenäen wandern zu gehen. Um zum Treffpunkt mit den Bergführern zu gelangen, mussten wir die französische Grenze überqueren. Nachdem wir durch eine wunderschöne Berglandschaft gefahren waren und die Bergführer uns begrüßten, ging es auch schon los. Bei 20 Grad wanderten wir über Stock, Stein und sogar Schnee.
Nach einer Weile hielten wir an einer hohen Felzkante an, um die Aussicht zu genießen. Als wir dann ein paar Gruppenbilder gemacht hatten, ging es wieder bergab, bis wir an einer etwas größeren Fläche rasteten. Es wurde gegessen, getrunken und mit weißen Bergen im Hintergrund Bilder gemacht. Danach ging es noch steiler bergab und auf beschneiten Flächen haben sich einige Schüler auf die Nase gelegt. Als es dann etwas ebener wurde, haben wir uns durch Gestrüpp und über Wasser gekämpft, bis wir an einem kleinen Wasserfall ankamen. Dort haben sich einige ihre Wasserflaschen aufgefüllt. Von dort aus traten wir dann über weitere Schneeflächen und steile Abhänge holprig die finale Strecke zum Bus an.
Insgesamt war diese Wanderung durch die Pyrenäen ein atemberaubendes Erlebnis und alle hatten Spaß!

Von Julia und Carolin