Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Schülerinnen und Schüler am Weihnachtsgottesdienst beteiligt sind, wenn einige Leute der heutigen Jugend mangelndes Interesse an religiösen Traditionen unterstellen wollen. Darüber können wir uns am Gymnasium Buxtehude Süd wirklich nicht beklagen. Die Kirchenbänke und sämtliche weitere Sitzgelegenheiten waren bis auf den allerletzten Platz besetzt! Viele Schülerinnen und Schüler verliehen diesem Format auch in diesem Jahr wieder eine ganz individuelle Note und ließen es zu einem Highlight am letzten Schultag werden.
Traditionell erfolgte die Begrüßung am 20.12.24 um 10 Uhr in St. Paulus durch Herrn de Haan, der zu Beginn kurz auf das aktuelle politische Spannungsfeld Bezug nahm und passend dazu einige Gedanken des Propheten Zefania aufgriff. Herr Kamps äußerte im sich anschließenden Eingangsgebet tiefgreifende Gedanken zum Thema, die er selbst „mitten im Leben“ verortete. Das darauffolgende Anspiel der Klasse 8d beschäftigte sich u.a. mit der familiären Herausforderung der gegenseitigen Akzeptanz und Toleranz gegenüber den Familienmitgliedern an den Weihnachtstagen. Diesen Gedanken griff später auch das Predigtteam um Frau Richter in besonderer Weise auf. Nichts müsse perfekt sein, das Unperfekte sei bereits genug. David, Emma, Milo, Miriam und Noel aus dem elften Jahrgang überprüften und untermauerten diese These im Zusammenhang mit der ungewöhnlichen Empfängnis von Jesus. Die danach noch vorgetragenen Fürbitten von Aenny, Carla, Emily, Emmy, Jette, Laura, Louisa, Sarah und Soraja aus dem Religionskurs des sechsten Jahrgangs von Herrn Rüther sprachen vielen Schüler*innen und Lehrer*innen aus dem Herzen.
Die Fachgruppe Religion freute sich über das große Interesse der Schulgemeinschaft und bedankt sich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden.
Ein besonderes Dankeschön geht darüber hinaus an die Sänger*innen des Projektchors, geleitet von Frau Muschalla und begleitet von Frau Campen, sowie an die Bläserklasse des sechsten Jahrgangs unter der Leitung von Herrn Otten.