Heute sind wir am Morgen in die Schule gefahren und haben an unserem Projekt gearbeitet. Aber dadurch, dass es alles nicht so gut durchgeplant war und das Internet sehr langsam war, haben wir in einigen Gruppen nicht so viel geschafft, aber es war trotzdem sehr lustig.
Nachdem wir dann wieder etwas von den Schülern Zubereitetes essen gegessen haben, sind wir noch zu einer Wand in der schule gegangen, die vier italienische Schüler und Schülerinnen gestaltet haben.
Dazu haben sie geschrieben: „Man sieht darauf drei Kinder, die die drei Länder des Projektes (Spanien, Italien und Deutschland) repräsentieren. Es soll zeigen, dass man selber stärker und die Herausforderung leichter ist, wenn man zusammen hält. Hinter der Wand sieht man das Meer, eines der größten Routen, die die Flüchtlinge hinter sich legen, um nach Deutschland zu kommen. Die Kinder durchbrechen diese Wand gemeinsam, als wäre es ein Vorhang. Somit öffnen sie den Weg für das kleine Mädchen, das ebenfalls ein Flüchtling ist, um diese Wand zu durchlaufen. Zusammen sind wir nun bereit, eine neue Gesellschaft aufzubauen, nicht neue Mauern!“
Danach sind einige noch in die Innenstadt von Lecce gefahren und haben dort ein Eis oder Crêpe gegessen. Anschließend sind einige noch in den größten Park Lecces gegangen und haben dort auf den Bänken gesessen und geredet. Der Park ist recht groß und hat einen kleinen Spielplatz und sogar zwei Springbrunnen.